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dc.contributor.authorÇakır, Mustafa
dc.date.accessioned2004-05-20T11:47:51Z
dc.date.available2004-05-20T11:47:51Z
dc.date.issued1990
dc.identifier.uri
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/11421/3192
dc.descriptionTez (Doktora) - Universitat Wienen_US
dc.descriptionAnadolu Üniversitesi, Eğitim Bilimleri Enstitüsü, Eğitim Bilimleri Anabilim Dalıen_US
dc.descriptionKayıt no: 18497en_US
dc.description.abstractEs dauerte einige Jahre bis die Linguisten erkannten, daB die sprachwissenschaftlichen Probleme der auslandischen Arbeitnehmer eine Aufgabe für die Sprachwissenschaft darstellen. An dieser Aufgabe könnte sich die oft behauptete gesellschaftliche Verantworthichkeit der Linguistik erweisen. Als Michael CLYNE 1968 den ersten Aufsatz zu diesem Themenkomplex vorlegte, dauerte es noch einige Jahre, bis vergleichbare Arbeiten in Angriff genommen wurden1. Spater wurden soziale Bedingungen des Zweitspracherwerbs türkischer Arbeitnehmer im deutschsprachigen Raum intensiv untersucht2. Hingegen sind Erwerb und Bewahrung von Kenntnissen und Fahigkeiten in der Erstsprache kaum analysiert worden. Mit der vorliegenden Arbeit wollen wir die Merkmale, die die türkischen Arbeitnehmer aus ihrer Heimat mitgebracht haben, mit den Merkmaleni die sie in Österreich aufweisen, durch eine Reprasentati- vuntersuchung vergleichen, um ihren EinfluB auf den Erwerb des Deut- schen als Zweitsprache zu zeigen. Den empirisch hervorgehobenen Merk- malen wird in unserer Arbeit der Oberbegrff ''Kultur'' gegeben. LYONS weist darauf hin, daB die Kultur in vielerlei miteinander verknüpften Bedeutungen gebraucht, und auf Lebensart und gesellschaft- lichen Institutionen beruht. Der Kulturbegriff steht damit in Zusam- menhang mit Herders These von der wechselseitigen Abhangigkeit von Sprache und Denken einerseits, und andererseits mit seiner Ansicht, daB Kultur und Sprache einer Nation Manifestationen von deren spezi- fischer nationaler Mentalitat bzw. des NationalbewuBtseins seien3. Kultur wird durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaft er- worben, wenn dazu auch kein organisierter LemprozeB zwingend erfor- derlich ist. Das gesellschaftlich erworbene Wissen, das hier Kultur bedeutet, ermöglicht dem Individuum die Zugehörigkeit zu einer Gesell- schaft. In unserer Arbeit wurde diese Zugehörigkeit mit dem Oberbeg- riff ''Identitat'' bezeichnet. Im ersten und zweiten Teil dieser Arbeit haben wir zunachst die Sprachauffassungen, die Spracherwerbsproblematik und die Sache des Zweitspracherwebs diskutiert, um die Gesamtproblematik zu umreiBen. Damit sind die beiden Begriffe ''Kultur'' und ''Identitat'' im Rahmen einer sprachwissenschaftlichen Arbeit weitgehend definiert. Der dritte Teil stützt sich auf eine Reihe von empirischen Unter.en_US
dc.language.isodeuen_US
dc.publisherUniversitat Wienen_US
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
dc.titleDie rolle von kultur und identitat beim erwerb des deutschen als zweitspracheen_US
dc.typedoctoralThesisen_US
dc.contributor.departmentEğitim Bilimleri Enstitüsüen_US
dc.identifier.startpageVI, 198 s. : resim.en_US
dc.relation.publicationcategoryTezen_US


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